Brigitte Bardot muss wegen Atemnot behandelt werden
Die Filmikone Brigitte Bardot musste am Mittwoch von Rettungskräften mit Sauerstoff versorgt werden. Weil sie unter Atemnot litt, hatte ihr Mann Hilfe gerufen. Die 88-Jährige soll stark unter der Hitze in Südfrankreich leiden.
Sorge um die einstige Schauspiel-Ikone Brigitte Bardot (88): Rettungskräfte eilten am Mittwoch (19. Juli) zu ihrem Haus in Saint-Tropez, weil sie unter Atembeschwerden litt. Die Französin musste mit Sauerstoff versorgt und in einem Gesundheitszentrum untersucht werden.
"Diese hohen Temperaturen sind sehr hart für sie"
Ihr Ehemann Bernard d'Ormale (82) schilderte den Vorfall gegenüber "Var-matin": "Es war gegen 9 Uhr morgens, als Brigitte Schwierigkeiten beim Atmen hatte." Ihre Atmung sei stärker als gewöhnlich gewesen, "aber sie verlor nicht das Bewusstsein". Der Krankenwagen sei zunächst zur falschen Adresse gefahren, weshalb sie erst verspätet mit Sauerstoff versorgt werden konnte. Auch ein Besuch im Gassin-Gesundheitszentrum sei zur Untersuchung erforderlich gewesen. Weiter erzählte er: "Ihre Anzahl roter Blutkörperchen ist etwas niedrig und sie wird von einer spezifischen Behandlung profitieren." Verantwortlich für die Probleme seien vor allem die hohen Temperaturen: "Wie alle Menschen ab einem bestimmten Alter kann sie die Hitze nicht mehr ertragen. Diese hohen Temperaturen sind sehr hart für sie und sie vermeidet Bewegungen weitestgehend, selbst über ein paar Meter."
Die B.B. war ein Sexsymbol
Brigitte Bardot wurde zu einem internationalen Sexsymbol, nachdem sie 1956 in dem Film "Und immer lockt das Weib" eine sexuell befreite junge Frau spielte. Sie wurde nur "B.B." genannt und galt als eine der begehrtesten Frauen der Welt. Von 1966 bis 1969 war sie mit Gunter Sachs (1932-2011) verheiratet, das Paar prägte den Jetset der 1960er-Jahre. 1973 beendete sie ihre Karriere als Filmschauspielerin und engagierte sich im Tierschutz.