Früher und heute: Die Mitglieder der britischen Königsfamilie im Wandel der Zeit

Königin Elisabeth II. war erst 25 Jahre alt, als sie den Thron bestieg. Ihre Krönung fand am 2. Juni 1953 in der Westminster Abbey in London statt.

Die Königin regierte 70 Jahre lang, bevor sie im September 2022 im Alter von 96 Jahren starb. Sie ist die am längsten regierende Monarchin in der britischen Geschichte.

Prinz Philip Mountbatten wurde Mitglied der königlichen Familie, als er 1947 Prinzessin Elisabeth heiratete.

Trotz vieler Schwierigkeiten blieb das Paar 73 Jahre lang zusammen, bis er 2021 im Alter von 99 Jahren starb.

Prinz Charles trat 1969 im Alter von 20 Jahren offiziell sein Amt als Prinz von Wales an. Er diente sowohl in der Royal Air Force als auch in der Royal Navy.

Prinz Charles ist der am längsten regierende Prinz von Wales. Er bestieg den britischen Thron, als seine Mutter im Jahr 2022 starb, und wurde König Charles.

Prinzessin Diana wurde Mitglied der königlichen Familie, als sie 1981 Prinz Charles heiratete. Sie war 20 Jahre alt, er war zwölf Jahre älter als sie.

Nach ihrer Scheidung von Prinz Charles setzte Prinzessin Diana ihre Wohltätigkeitsarbeit fort und blieb die Prinzessin des Volkes. Sie starb am 31. August 1997 im Alter von 36 Jahren bei einem Autounfall in Paris.

Im Jahr 2004 studierte Prinz William an der Universität von St. Andrews. Dort lernte er seine zukünftige Frau Kate Middleton kennen. Er schloss sein Studium 2005 mit einem Diplom in Geografie ab.

Prinz William wurde Prinz von Wales, als sein Vater 2022 König Charles III. wurde. Er ist nun Vater von drei Kindern.

Kate Middleton rückte im Jahr 2004 ins Rampenlicht, als sie mit Prinz William zusammenkam. 

Das Paar heiratete 2011 und bekam drei gemeinsame Kinder. Kate Middleton ist heute die Prinzessin von Wales und engagiert sich für wohltätige Zwecke.

Prinz Harry war in seinen Zwanzigern für seine Partys bekannt, was zu zahlreichen Gerüchten und „skandalösen“ Titelseiten auf Boulevardzeitungen führte.

Prinz Harry hat zusammen mit seiner Frau Meghan Markle die königliche Familie verlassen und ist in die USA gezogen. Gemeinsam haben sie zwei Kinder.

Meghan Markle begann ihre Karriere als Schauspielerin, bevor sie Teil der königlichen Familie wurde. Sie trat in der NBC-Serie „Deal or No Deal“ und in der Serie „Suits“ auf.

Meghan Markle heiratete im Jahr 2016 in die königliche Familie ein. Das Paar verließ dann 2020 die Familie und zog in die USA. Sie beendete ihre Schauspielkarriere, als sie Prinz Harry heiratete.

Camilla Parker-Bowles lernte Prinz Charles kennen, als sie Anfang 20 waren. Die beiden verliebten sich ineinander, machten ihre Beziehung aber nie offiziell, da sie bereits verheiratet war. Der Prinz heiratete später Prinzessin Diana, aber er beendete nie seine Beziehung zu Camilla. Beide ließen sich von ihren jeweiligen Partner:innen scheiden und heirateten 2005, nachdem die Königin ihren Segen dazu gegeben hatte.

Als Prinz Charles den Thron bestieg, wurde Camilla Parker-Bowles zur Queen Consort. Da er derzeit gesundheitliche Probleme hat, übernimmt sie einige seiner Aufgaben und führt offizielle Besuche durch.

Sarah Ferguson heiratete Prinz Edward im Jahr 1986 und das Paar bekam zwei gemeinsame Töchter: Die Prinzessinnen Eugenie und Beatrice.

Sarah Ferguson und Prinz Edward ließen sich 1996 scheiden. Trotz ihrer Trennung leben sie noch immer zusammen und ziehen gemeinsam ihre Töchter und Enkelkinder auf. Derzeit kämpft sie gegen Hautkrebs.